Leseproben: Ghoromari - Die Gründerväter

Arjo und Majihari reisen zurück in die Vergangenheit, um den Schlüssel zu bergen und so zu verhindern, dass er in falsche Hände gerät. Auf dieser Reise hilft ihnen jemand, mit dem keiner gerechnet hat. Zudem geschehen Dinge, die selbst Arjo an seinem Verstand zweifeln lassen. Es gibt neue Aufgaben zu erledigen und bei einer dieser Herausforderungen verliert Majihari die Kontrolle und gerät in einen anderen Äon. Aber auch dort gibt es helfende Hände.

Ist damit schon alle Gefahr gebannt und alles durchgestanden? Wer ist diese Person, deren Schatten gerade auf die beiden fällt? Ist es Freund oder Feind? Gelingt es Arjo und Majihari, nach Ghoromari zu reisen und ihren Auftrag endlich zu erfüllen?

Dies ist Fortsetzung zum zweiten Band „Ghoromari – Das Vermächtnis“ und zugleich auch der letzte Teil der Fantasy-Trilogie.


Kapitel 1:

Die Woche in den Highlands ließ mich alles vergessen, was zu Hause auf uns wartete. Die Zeit flog nur so dahin und ich genoss jede einzelne Stunde. Adrian und Jorge waren tatsächlich mehr in der Natur unterwegs, als dass Ghoromari - Die Gründervätersie sich in dem gemütlichen Ferienhaus aufhielten.
Arjo und ich vertrödelten im wahrsten Sinne des Wortes die Tage und verschwendeten keinen Gedanken daran, was zu Hause sein würde und was uns nach unserer Rückkehr wohl erwartete. Es war ein berauschendes Gefühl, mit Arjo zusammen diese paar Tage in meinem geliebten Schottland zu verbringen und als der Tag der Heimreise näher rückte, empfand ich ein wenig Trauer darüber. Ich telefonierte mit Dörte, um zu erfahren, ob Ron inzwischen wieder geschnappt worden war. Sie verneinte:
»Soweit ich weiß, rennt der immer noch frei herum. Die Polizei glaubt, dass er sich doch mehr in der Hamburger Region aufhält als hier. Gesichtet wurde er jedenfalls noch nicht … Weiterlesen


Kapitel 5:

Zwei Männer halfen Sighjil auf und führten ihn zurück zu seinem Sitzplatz, wo er sich schwer atmend niederließ. Er schüttelte immer wieder den Kopf, als könnte er nicht begreifen, was wir soeben getan hatten. Meine Augen suchen Nauhrjad und Usthjil, die bis vor einigen Minuten noch dicht hinter uns gestanden hatten. Ich fand die beiden schließlich, wie sie sich einen Weg durch die Menschen bahnten, die sich inzwischen um Arjo, Ron und mich drängten, um zu uns zu gelangen.
Arjo griff nach meiner Hand und sah mich lange an. Schließlich erhob er die Stimme und bat laut um Ruhe. Es dauerte eine ganze Weile, bis man außer dem Knistern des Feuers nichts mehr … Weiterlesen


Kapitel 9:

Ich war ziemlich müde und doch nicht müde genug, um schon schlafen zu gehen. Die Sonne hatte mich aufgewärmt, und nachdem sie sich verzogen hatte, wurde mir nun doch ziemlich kalt. Arjo entfachte ein Feuer im Kamin. Erst als die Flammen hell aufloderten, fühlte ich mich wieder wohler.
»Du leidest ebenfalls noch unter Defiziten«, stellte Arjo fest und setzte sich zu mir auf das Sofa. Ich hatte mich unter der Wolldecke verkrochen, von der Arjo nun ziemlich albern die Hälfte für sich beanspruchte.
»Ich versteh das immer noch nicht«, sagte ich, als ich endlich nachgab und mich an … Weiterlesen


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